Donnerstag, 23. Mai 2013

Wie Alles begann...

Also die Entscheidung ein Jahr im Ausland zu verbringen fiel schon vor Jahren.
Eigentlich war mein Plan ja in die USA zu gehen, aber nachdem mir mehrere Bekannte von Lateinamerika erzählt haben, hab ich angefangen darüber nachzudenken doch wo anders hinzugehen.
Und die Chance Spanisch so zu lernen, wird sich mir nie wieder bieten.
Erst dachte ich mir, lieber nicht, doch dann hab ich ein bisschen gegoogelt, und mich sofort für Lateinamerika fasziniert. Also stand es für mich fest.
Lateinamerika!
Mit dem Plan im Gepäck, habe ich mich dann bei AFS beworben, nach ein paar Monaten kam dann die Einladung zum Auswahlwochenende.
Ich wusste absolut nicht, was auf mich zukommen wird, aber am Ende hatte ich ein Wochenende voller Spaß! Da ich auch noch überhaupt keine Ahnung hatte, welches Land ich wählen will, konnte ich mir dort super Inspiration holen.
Schon am Montag danach habe ich die Email bekommen:
" Lily wir freuen uns dir mitteilen zu können, dass du im Rahmen des AFS für ein Jahr ins Ausland gehen wirst."
Da war ich grad beim Yoga war, hab mich wahnsinnig gefreut.
Noch in der gleichen Woche habe ich dann einen riesen Batzen Zettel und dem Länderpräferenzbogen bekommen.
Man musste fünf Länder angeben. Nach einem ewigen hin und her hatte ich mich dann für Costa Rica, Argentinien, Panama, Ecuador und Brasilien entschieden.
Nach einem unerträglichen Gewarte kam dann viel zu lange später der Brief.
ARGENTINIEN! Ich hab mich so wahnsinnig gefreut, weil Argentinien auch mein Erstwunsch war.

Zum Programm gehören unter Anderem 3 Vorbereitungen.
Ich hatte bereits Vorbereitung 1 und 2. Die haben wir immer in lokalen Komitees, um uns dort auf den Auslandsaufenthalt vorzubereiten. Die gehen immer ein Wochenende, und es bringt einfach total Spaß und wir können die Leute, die schon im Ausland waren jederzeit ausfragen.
Jetzt folgt bald meine Länderspezifische Vorbereitung.
Man lernt bei den VBs einfach immer wieder neue, total coole Leute kennen.
Ich bin froh, dass es alles so gekommen ist, wie es gekommen ist und ich nach Argentinien gehe.

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